DunklerWolf
New member
Hallo zusammen.
Ich bräuchte einmal ein paar weitere Gedanken zu meinem Problem, um zu prüfen ob ich da in die richtige Richtung denke.
Einleitend kurz vorweg, ich blicke aus gelernter Heizungsbauersicht auf die Kühlanlage, nicht das sich daraus schon irgendwelche Fehleinschätzungen ergeben.
Ich habe über die letzten Jahre meine Ryzen 7 1700x CPU über einen externen 560 Nexxxos Monsta Radiator betrieben, mit einer Phobya Pumpe mit 800 l/h durchsatz.
Soweit überhaupt kein Problem, vollkommen überdimensioniert die Kühlung, aber damals schon dran gedacht, das ich irgendwann einmal eine GPU mit in dass System einbinden will. Nun ist es endlich soweit und ich hab mir eine gebrauchte 3090 mit Wasserkühlkörper geleistet und diese eingebaut und seitdem massive Probleme mit der Temperatur und versuche gerade dahinter zu steigen, wo das Problem liegt.
Ich bekomme das System gerade nicht gekühlt und es geht bei "leichteren" Spielen schon in den Not Shutdown bei 85 Grad CPU Temperatur. Und auch wenn ich mich gerade schon mit dem Gedanken anfreunde, einen weiteren Radiator zu brauchen, lässt mich eine Sache nicht los:
Aus dem Radiator bekomme ich jetzt bei voll laufenden Ventilatoren bereits eine Temperatur von 31 Grad zurück, somit eine Temperatur die mit egal wie viel Radiatorfläche, im Sommer im Dachgeschoss häufig nicht deutlich zu unterbieten sein wird. Aber die in Reihe geschalteten Komponenten heizen die halt dann bei mässiger Belastung auf bis zu 50 Grad hoch, die dann zum Radiator laufen. Bei meinen Recherchen, bin ich jetzt immer wieder über die Aussage gestolpert, dass sich die Temperaturen im gesamten Kühlsystem kaum unterscheiden sollten, sondern sich in etwa gleich einpendeln.
Mein Gedanke dazu: Das müsste doch bedeuten, dass es gerade vorrangig ein Problem mit der Durchflusswassermenge in meinem System gibt, oder?
Hab auch mal durchgerechnet laut Erwärmungsgesetz Q=m⋅c⋅ΔT, und wenn ich mich nicht verrechnet habe, käme ich bei meiner Beispielrechnung gestern auf einen Wasserdurchsatz von knapp 23 l/h, bei einer Pumpe die Theoretisch 800 Liter schaffen sollte. (Klar, weniger durch die Wiederstände.)
Kann das sein, dass die so hart einknickt durch die Komponenten, oder lieg da noch irgendwas im System im Argen? Und wenn letzteres, was könnte das noch sein? Bin eigentlich optimistisch jede Luftblase und jeden kleinsten Knick der Leitungen beseitigt zu haben. Ich habe leider keinen Durchflussmesser im System und überlege gerade noch, wie ich mir den Durchfluss mal am besten ansehen kann.
Hab ich irgendwo einen groben Denkfehler? Oder überseh ich irgendwas? Auch für gute Ratschläge bin ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf
Ich bräuchte einmal ein paar weitere Gedanken zu meinem Problem, um zu prüfen ob ich da in die richtige Richtung denke.
Einleitend kurz vorweg, ich blicke aus gelernter Heizungsbauersicht auf die Kühlanlage, nicht das sich daraus schon irgendwelche Fehleinschätzungen ergeben.
Ich habe über die letzten Jahre meine Ryzen 7 1700x CPU über einen externen 560 Nexxxos Monsta Radiator betrieben, mit einer Phobya Pumpe mit 800 l/h durchsatz.
Soweit überhaupt kein Problem, vollkommen überdimensioniert die Kühlung, aber damals schon dran gedacht, das ich irgendwann einmal eine GPU mit in dass System einbinden will. Nun ist es endlich soweit und ich hab mir eine gebrauchte 3090 mit Wasserkühlkörper geleistet und diese eingebaut und seitdem massive Probleme mit der Temperatur und versuche gerade dahinter zu steigen, wo das Problem liegt.
Ich bekomme das System gerade nicht gekühlt und es geht bei "leichteren" Spielen schon in den Not Shutdown bei 85 Grad CPU Temperatur. Und auch wenn ich mich gerade schon mit dem Gedanken anfreunde, einen weiteren Radiator zu brauchen, lässt mich eine Sache nicht los:
Aus dem Radiator bekomme ich jetzt bei voll laufenden Ventilatoren bereits eine Temperatur von 31 Grad zurück, somit eine Temperatur die mit egal wie viel Radiatorfläche, im Sommer im Dachgeschoss häufig nicht deutlich zu unterbieten sein wird. Aber die in Reihe geschalteten Komponenten heizen die halt dann bei mässiger Belastung auf bis zu 50 Grad hoch, die dann zum Radiator laufen. Bei meinen Recherchen, bin ich jetzt immer wieder über die Aussage gestolpert, dass sich die Temperaturen im gesamten Kühlsystem kaum unterscheiden sollten, sondern sich in etwa gleich einpendeln.
Mein Gedanke dazu: Das müsste doch bedeuten, dass es gerade vorrangig ein Problem mit der Durchflusswassermenge in meinem System gibt, oder?
Hab auch mal durchgerechnet laut Erwärmungsgesetz Q=m⋅c⋅ΔT, und wenn ich mich nicht verrechnet habe, käme ich bei meiner Beispielrechnung gestern auf einen Wasserdurchsatz von knapp 23 l/h, bei einer Pumpe die Theoretisch 800 Liter schaffen sollte. (Klar, weniger durch die Wiederstände.)
Kann das sein, dass die so hart einknickt durch die Komponenten, oder lieg da noch irgendwas im System im Argen? Und wenn letzteres, was könnte das noch sein? Bin eigentlich optimistisch jede Luftblase und jeden kleinsten Knick der Leitungen beseitigt zu haben. Ich habe leider keinen Durchflussmesser im System und überlege gerade noch, wie ich mir den Durchfluss mal am besten ansehen kann.
Hab ich irgendwo einen groben Denkfehler? Oder überseh ich irgendwas? Auch für gute Ratschläge bin ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf